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Frische Tage!

Klima-Rückblick, 26.04.2017

Unser aktualisierter Wochenrückblick für den Zeitraum 19.04. - 25.04.2017.

Zweiteilung beim Wetter gab es am letzten Märzmittwoch (29.03.) in Deutschland. In der Nordhälfte blieb es bei einem spürbaren Westwind meist bewölkt und gebietsweise regnete es. Im Süden strahlte die Sonne bei frühlingshaften Temperaturen.
 
Auch am Folgetag (30.03.) blieb es im Nordosten meist trüb mit gelegentlichem Regen oder Sprühregen. Sonst dominierte aber wieder prächtiges Frühlingswetter mit reichlich Sonnenschein und Temperaturen von teilweise über 20 Grad C.

Der März verabschiedete sich am Freitag (31.03.) freundlich und ungewöhnlich warm. Abgesehen von durchziehenden Wolkenschleiern schien verbreitet die Sonne. Teilweise war der Wind recht böig. Die Temperaturen kletterten im Laufe des Nachmittags auf 20 bis 24 Grad C. Kühler blieb es nur an den Küsten und auf Bergen.

Bild: Achim Otto


 
Am ersten Aprilwochenende (01. / 02.04.) löste eine Kaltfront vor allem von der Nordsee bis nach Thüringen schon kräftige Schauer und Gewitter aus. Örtlich fielen Starkregen und Hagel. Am Samstag wurden im Osten nochmals frühsommerliche Temperaturen von bis zu 25 Grad C erreicht. Am Sonntag lagen die Temperaturen jedoch unterhalb der 20-Grad-Marke.
 
Zu Wochenstart (03.04.) blieb es von Niedersachsen bis zur polnischen Grenze meist den ganzen Tag trüb; im Süden bildeten sich im Tagesverlauf örtliche Schauer und Gewitter. Sonst schien für längere Zeit die Sonne. Die Höchsttemperaturen erreichten 10 Grad C unter den dichten Wolken. Im Südwesten kletterte das Thermometer mit sonniger Unterstützung allerdings auf warme 20 Grad C.

Am Dienstag (04.04.) schien in der Westhälfte meist wieder die Sonne, im Osten regierten eher die Wolken. In Sachsen regnete es zeitweise. Im Süden bildeten sich nachmittags Schauer und Gewitter. Die Temperaturen erreichten 10 bis 14 Grad C im Osten und 14 bis 18 Grad C im Westen.

Eine schwache Kaltfront überquerte Deutschland am Mittwoch (05.04.) von Nordwest nach Südost und machte sich bemerkbar durch dichtere Wolken. Regen, oder Schauer fielen vereinzelt aber nur im Norden. Sonst schien zwischendurch auch mal für längere Zeit die Sonne und es blieb bei Temperaturen zwischen 12 und 17 Grad C trocken.
 
Freundliches Wetter mit reichlich Sonnenschein gab es dann am Donnerstag (06.04.) vor allem im Breisgau und im Nordosten. Hier erreichten die Temperaturen 12 bis 14 Grad C. Sonst dominierten dichtere Wolken bei nur 8 bis 12 Grad C. Regen trat aber nur selten auf. Auf den Bergen der Mittelgebirge fielen einige Flocken.

Benetzungszeiten zwischen dem 03. und 10.04. - der April zeigt sich weiterhin sehr trocken.


 
Im Nordosten blieb es am Freitag (07.04.) trüb und gelegentlich fiel etwas Regen oder Sprühregen. Im Stau des Erzgebirges waren die Niederschlagsmengen mit zum Teil über 10 Liter / m² ergiebiger. Sonst dominierten bei 7 bis 14 Grad C die Wolken, allerdings blieb es größtenteils trocken. Vor allem an den Küsten wehte ein strammer West- bis Nordwestwind. Freundlich mit reichlich Sonnenschein war es dagegen im Südwesten. Die Temperaturen stiegen hier nach örtlich leichtem Nachtfrost bis zum späten Nachmittag verbreitet auf über 15 Grad C.
 
Am Samstag (08.04.) schien über der Südwesthälfte die Sonne und die Temperaturen kletterten nach örtlichem Bodenfrost im Laufe des Nachmittags vereinzelt bis 20 Grad C. In der Nordosthälfte hielten sich noch zähere Wolkenfelder. Demnach war hier die Tagesspanne der Temperatur auch wesentlich niedriger.

Am Sonntag (09.04.) strahlte, bis auf wenige Ausnahmen im Nordosten, überall die Sonne und heizte die Luft auf angenehme Frühlingswerte von 18 bis 25 Grad C im Breisgau.

Der Sonntag war der freundlichste Tag der
ersten vollen Aprilwoche. Im Südwesten wurde
vereinzelt sogar ein Sommertag (>25 Grad C) erreicht.


Der Wochenstart (10.04.) zeigt sich in Deutschland dann zweigeteilt. In der Nordwesthälfte dominierten die Wolken und die Temperaturen lagen meist nur noch zwischen 10 und 17 Grad C. In der Südosthälfte schien lange Zeit die Sonne und heizte die Luft nochmals auf warme 18 bis 26 Grad C. Im Laufe des Nachmittags und Abends entwickelten sich im Süden teils kräftige gewittrige Regengüsse.
 
Am Dienstag (11.04.) schien längere Zeit die Sonne, teilweise blieb es eher bewölkt. Im Norden und Nordosten regnete es gelegentlich etwas, oder es traten Schauer auf. Die Tagestemperaturen erreichten etwa 9 bis 16 Grad C.

Ein Frontensystem bescherte dem Norden am Mittwoch (12.04.) Wind, Regen und kühle Temperaturen. Im Laufe des Abends kam der Regen unter Abschwächung bis in die Mitte und das nördliche Bayern voran. Vor allem im Südwesten und Süden blieb es den ganzen Tag freundlich und mit 21 Grad C im Breisgau und am Bodensee auch frühlingshaft warm.

Bei böigem Westwind gab es am Donnerstag (13.04) eine Mischung aus dichten Wolken und sonnigen Phasen. Vor allem über den Mittelgebirgen,sowie im Nordosten gingen örtlich Schauer nieder. Im Südwesten blieb es trocken. Die Temperaturen lagen meist zwischen 9 und 15 Grad C. Lediglich am Oberrhein und Bodensee konnten wieder sehr milde 17 bis 19 Grad C verbucht werden.

In einem Streifen vom Saarland über Hessen bis nach Sachsen und Sachsen-Anhalt war es am Karfreitag (14.04.) recht freundlich. Sonst dominierten die Wolken. Im Norden fiel gelegentlich etwas Regen oder es traten Schauer auf. Die Temperaturspanne reichte von 10 bis 17 Grad C.
 
Über die Ostertage (15.-17.04.) stellte sich in Deutschland typisches Aprilwetter ein. Gebietsweise fiel Regen oder es traten Schauer auf. Ganz vereinzelt blitzte und donnerte es auch mal im Land. Auf den Höhen der Mittelgebirge segelten sogar Schneeflocken aus den Wolken. Eine winterliche Überraschung gab es am Sonntagmorgen in Mecklenburg-Vorpommern, wo sich teilweise eine Schneedecke von mehreren Zentimetern bilden konnte. Die Höchsttemperaturen erreichten meistens nur 6 bis 12 Grad C. Lediglich am Samstag wurden in Süddeutschland örtlich nochmals über 15 Grad C gemessen.

Ostersonntag 2017: Aprilwetter wie es im Buche steht.

 

Am Ostermontag schneite es über der Mitte bei Temperaturen von nur wenigen Grad über dem Gefrierpunkt zum Teil bis in tiefere Lagen herab. Stellenweise konnte sich hier eine Schneedecke von über 10 Zentimetern bilden. Der meiste Niederschlag  mit bis zu 50 Litern / m² fiel über Ostern am Alpenrand. Die meisten Sonnenstunden gab es an der Nordsee.
 
Im größten Teil von Deutschland wechselten sich am Dienstag (18.04.) Sonne und Schauerwolken munter miteinander ab. Dabei fiel Regen, Schneeregen, Schnee und auch Graupel. Vereinzelt blitzte und donnerte es auch dabei. Im Alpenvorland schneite es längere Zeit und oft auch tüchtig. Hier und in den Mittelgebirgen konnte sich eine winterliche Schneedecke von teils über 10 cm bilden. Die Temperaturen lagen meist nur zwischen 5 und 11 Grad C. Im Alpenvorland wurde der Gefrierpunkt nur leicht überschritten.

In der Nordhälfte gab es am Mittwoch (19.04.) längere sonnige Abschnitte, im Süden dominierten die Wolken. Vor allem über den Mittelgebirgen und an den Alpen schüttelte Frau Holle ihre Betten. In tiefen Lagen tröpfelte es auch etwas. Die Höchsttemperaturen lagen im einstelligen und kühlen Aprilbereich. Im Alpenvorland und in den Mittelgebirgen wurden nur 3 bis 5 Grad C gemessen.
 
Nach verbreitet frostiger Nacht, wie beispielsweise in Oberstdorf (-10,1 Grad C) und Ramstein in der Pfalz (-8,0 Grad C), gab es für die meisten Deutschen am Donnerstag (20.04.) einen freundlichen Tag mit reichlich Sonnenschein, aber unterkühlten Temperaturen zwischen 8 und 13 Grad C. Lediglich im Bayerischen Wald und an den Alpen fiel bei nur 3 bis 5 Grad C aus kompakten Wolken noch etwas Schnee.

Eisige Nächte zu Beginn der 2. Monatsdekade:
Örtlich sank das Quecksilber in den zweistelligen Minusbereich.


In der Mitte und im Süden gab es am Freitag (21.04.) verbreitet wieder leichten bis mäßigen Nachtfrost. In Oberstdorf sank das Quecksilber nochmals auf -9,8 Grad C. Im trüben Norden blieb es dagegen frostfrei, dafür tröpfelte es hier auch vereinzelt. Gegen Abend setzte von der Nordsee vermehrt Regen ein. Südlich von Main und Mosel schien verbreitet die Sonne. Mit 10 bis 17 Grad C wurde es milder als am Vortag.

Am Samstag (22.04.) überquerte uns von Nord nach Süd eine Kaltfront. Gebietsweise regnete es dabei etwas. Im Norden gab es im Tagesverlauf bei starken Windböen örtliche Schauer. Im Bergland fielen Schneeflocken oder auch Graupelkörner. Die Höchsttemperaturen erreichten 8 bis 12 Grad C im Norden und 10 bis 15 Grad C im Süden.
 
Am Sonntag (23.04.) fiel an den Alpen etwas Regen oder Schnee. In der Nordhälfte traten Schauer auf, wobei auf den Höhen der Mittelgebirge wieder Schneeflocken aus den Wolken tanzten. Am freundlichsten blieb es im Südwesten. Nach gebietsweise leichtem Nachtfrost erwärmte sich die Luft bis zum Nachmittag allgemein auf 8 bis 14 Grad C.
 
Nach gebietsweise leichtem Nachtfrost zwischen -5 und 0 Grad C gab es in der Mitte und im Süden einen freundlichen Montag (24.04.) mit reichlich Sonnenschein. Die kräftige Sonne heizte tüchtig ein und erwärmte die Luft bis zum Nachmittag auf 15 bis 20 Grad C. Im Norden dominierten die Wolken und gebietsweise regnete es etwas. In Schleswig-Holstein wurden kaum 10 Grad C überschritten.
 
Am Dienstag (25.04.) regnete es gebietsweise in Deutschland. Im Norden und Westen wechselten sich tagsüber Sonne und Schauerwolken miteinander ab. Teilweise gab es Graupel, in Schleswig-Holstein auch Schnee. Vereinzelt blitzte und donnerte es auch. Zum Abend setzte im Süden Dauerniederschlag ein. Die Temperaturen gingen hinter der Kaltfront im Vergleich zum Vortag deutlich zurück.
 

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